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Aug 22, 2023

Pirelli schlägt ein „Super“ vor

Nach dem anhaltenden Ausfall der Vollregenreifen in den Rennen hat Pirelli eine neuartige Lösung gefunden. Sie schlagen einen Reifen vor, der allen nassen Bedingungen gewachsen ist. Rennen bei nassem Wetter in der Formel 1 haben

Nach dem anhaltenden Ausfall der Vollregenreifen in den Rennen hat Pirelli eine neuartige Lösung gefunden. Sie schlagen einen Reifen vor, der allen nassen Bedingungen gewachsen ist.

Regenrennen in der Formel 1 sind in den letzten Jahren zu einem heißen Thema geworden. Die Farce in Spa 2021 und eine erhöhte Zahl von Unfällen im Regen haben den Druck nur noch erhöht. Pirelli, der einzige Reifenlieferant der Formel 1 und ihrer Nachwuchsserien, steht vor einer schwierigen Aufgabe. Unter Mario Isola muss es einen Weg finden, alle Parteien zu besänftigen: die Formel 1, die FIA ​​und die Fahrer.

Was ist in den letzten Jahren passiert?

Da das Gewicht der Autos immer weiter zunimmt, nimmt auch das Spritzproblem immer weiter zu. Darüber hinaus waren die im letzten Jahr eingeführten Regenreifen wirklich unpassend. Das heißt, sobald die Strecke etwas weniger nass wird, drängen die Fahrer auf Intermediates. Das bedeutet auch, dass mehr Fahrer Risiken eingehen, indem sie sich für Intermediate-Reifen entscheiden, wenn die Bedingungen besser für Vollregenreifen geeignet sind. Der Bodeneffekt hat die Sache nicht einfacher gemacht, indem er den gesamten Unterboden in ein Vakuum versetzt hat.

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Was sind die neuen Änderungen?

Pirelli stellte dieses Jahr in Monaco neue Vollregenreifen vor. Diese Reifen benötigen keine Reifendecken. Pirelli behauptet, diese Reifen seien besser. Beim Sprintrennen in Spa kamen jedoch alle 20 Fahrer innerhalb einer Runde nach dem Eintreffen des Safety-Cars an die Box. Zehn von ihnen warteten nur aus Gründen der Boxengasse auf eine Runde.

Die Leistung muss jedoch vorhanden gewesen sein, da die FIA ​​einem Reifenwechsel zur Saisonmitte zugestimmt hat. F1 und FIA versuchen außerdem, „Sprayguards“ an der Rückseite von F1-Autos zu testen, um den Sprühnebel zu reduzieren. Diese Idee kam letztes Jahr in Suzuka zum ersten Mal auf, als das Rennen wegen starkem Regen abgesagt werden musste.

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Super-Intermediate-Reifen

Mario Isola glaubt, dass Pirelli einen Super-Intermediate-Reifen herstellen kann, der unter allen Bedingungen funktioniert. Die jüngsten Reifentests waren positiv. Das Problem besteht jedoch darin, dass die meisten ihrer Läufe auf künstlich aufgeweichten Strecken stattfinden.

Die Möglichkeit, nur bei Fiorano und Paul Ricard testen zu können, stellt laut Mario Isola eine große Einschränkung dar. Ihre Eigenschaften unterscheiden sich stark von Strecken wie Spa, Silverstone, Suzuka usw., auf denen es im Allgemeinen nasse Rennen gibt. Er ist sich jedoch sicher, dass Pirelli einen Reifen für alle Bedingungen herstellen kann.

Pirelli-Chef Mario Isola stimmt den Kommentaren zu, dass die Extreme-Wet-Reifen „nutzlos“ seien. „Vielleicht reicht diese Leistung nicht aus, um den richtigen Übergang zu den Intermediates zu schaffen.“ „Sind es Safety-Car-Reifen? Wir haben schon oft über die Sichtbarkeit gesprochen. Das stimmt.“ ein Problem und die FIA… pic.twitter.com/J9iwwpMlAw

Er hofft, dass sie es bis 2024 schaffen. Bei grüner Flagge dürfen sie Mitte der Saison eingeführt werden. Obwohl die Vorschriften dies nicht zulassen, können sie durch eine Vereinbarung zwischen den Parteien geändert werden. Das ist dieses Jahr in Monaco passiert. Ein weiterer interessanter Faktor bei Pirellis Bemühungen, seine Reifen zu beweisen, ist Bridgestone. Der japanische Reifenhersteller hat offiziell eine Ausschreibung abgegeben, um neuer Alleinlieferant in der Formel 1 zu werden. Mal sehen, wie sich diese Geschichte entwickelt.

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